Das Museum
Im Jahr 2000 wurde das Museum Georg Schäfer in Schweinfurt eröffnet und erregt bis heute internationale Aufmerksamkeit – auch als architektonisches Meisterwerk von Volker Staab. Es beherbergt eine einzigartige Sammlung deutscher Malerei und Zeichenkunst von 1760 bis 1930. Dazu zählen bedeutende Werkgruppen einzelner Maler wie z.B. Caspar David Friedrich, Carl Spitzweg, Ferdinand Waldmüller, Adolph von Menzel bis zu den Impressionisten Max Slevogt, Lovis Corinth und Max Liebermann. Anspruchsvolle Wechselausstellungen mit Leihgaben beleuchten zudem eine Epoche unserer Geschichte, die voller gesellschaftlicher und politischer Spannungen war. Auch in der Kunstwelt gab es unterschiedliche, oft geradezu gegensätzliche Strömungen. Zeitgleich zum Ruf nach einem neuen deutschen Nationalstil entstand etwa die L’art-pour-l’art-Bewegung; es folgten Umbrüche, Umwertungen, ein mehrfacher Stilwandel – und nicht zuletzt die Geburt der Moderne.
In Qualität und Umfang steht die Sammlung Georg Schäfer in einer Reihe mit den Kollektionen deutscher Kunst in der Alten Nationalgalerie Berlin und der Neuen Pinakothek in München. Angelegt wurde sie ab den 1950er Jahren von dem Schweinfurter Großindustriellen und Sammler Dr.-Ing. e.h. Georg Schäfer (1896-1975). Zu seinen Lebzeiten wurden bereits viele Kunstwerke als Leihgaben in bedeutenden Museen gezeigt, dagegen konnten seine Museumsplanungen, u.a. von Ludwig Mies van der Rohe, noch nicht realisiert werden. Von seinen Erben wurden rund 1000 Gemälde und 4650 Zeichnungen, der Kern seiner Kollektion, in die 1997 gegründete Sammlung-Dr.-Georg-Schäfer-Stiftung eingebracht und seither durch umfangreiche Zustiftungen (2005, 2016, 2017) und weitere wichtige Leihgaben vermehrt. Damit beherbergt das Museum Georg Schäfer die bedeutendste Privatsammlung der Kunst des 19. Jahrhunderts aus dem deutschsprachigen Raum.
Der Freistaat Bayern finanzierte die Errichtung des Museums und ist Eigentümer des Bauwerks, die Stadt Schweinfurt war Bauherrin und ist kommunale Trägerin des Museums. Sie sichert auch den laufenden Betrieb mit finanzieller Unterstützung seitens der Stiftung. Erst der Einsatz aller Beteiligten ermöglicht es, diese herrliche Sammlung der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Die Gemäldesammlung
Die Werke der Sammlung konzentrieren sich nicht auf einzelne Malschulen oder Kunstzentren, sondern ermöglichen einen Überblick über nahezu alle Kunstbewegungen im deutschsprachigen Raum. Dazu zählt auch die Wiener Kunst, welche mit dem Fin de Siècle ins 20. Jahrhundert hineinragt. Es war das besondere Anliegen des Sammlers, den Kanon der etablierten Künstler mitunter zu verlassen, um auf die Qualitäten vergessener Künstlerinnen und Künstler zu verweisen. Die Kunst des 19. Jahrhundert war bereits in ihrer Entstehungszeit einer schwankenden Bewertung unterworfen. Die im September 2017 vorgenommene Neupräsentation der Gemälde geht sowohl auf Gruppendynamiken wie auch auf Einzelgänger ein. Dazu treten ein chronologisch aufgebauter Rundgang und ein Farbkonzept, welches die mitunter vehementen Stil- und Epochenbrüche widerspiegeln soll.
Zu den Spitzenstücken des Museums zählen aufgrund ihrer kunsthistorischen Bedeutung zum Beispiel Franz Pforrs Gemälde Sulamith und Maria, Caspar David Friedrichs Abend an der Ostsee oder Adolph Menzels Cercle am Hof Kaiser Wilhelm I. Von Menzel besitzt die Sammlung über 100 Werke: Gemälde, Gouachen und Zeichnungen. Mit der weltweit größten Sammlung seiner Werke ist Carl Spitzweg vertreten: 160 Gemälde und 120 Zeichnungen, darunter die Publikumslieblinge Der Bücherwurm und Der abgefangene Liebesbrief. Die Romantiker bilden mit über vierzig Werken einen weiteren Schwerpunkt der Sammlung, die Tafelmalerei der Nazarener kann qualitativ ebenso in starker Breite gezeigt werden. Zu den eingangs genannten Werkblöcken von C. D. Friedrich bis Max Liebermann treten noch Werkgruppen von Hans Thoma und von den Malern um Wilhelm Leibl. Zu den weniger bekannten Meistern zählen mit herausragenden Werken z.B. Ludwig Schnorr von Carolsfeld oder Wilhelm Wach. - Es kann allerdings immer nur ein Teil des gesamten Bestandes in der Dauerausstellung gezeigt werden.
Graphische Sammlung und Archive
Die Graphische Sammlung des Museums Georg Schäfer umfasst rund 4650 Zeichnungen in den unterschiedlichsten Techniken, 180 Skizzenbücher und ca. 200 Druckgraphiken. Ebenso wie die Sammlung der Gemälde reicht das Spektrum vom späten 18. bis ins frühe 20. Jahrhundert, vom Porträt, über Historiendarstellungen, Szenen aus der Bibel und der Mythologie, Genrebilder, Karikaturen bis zu Landschaft und Tierbild. Bekannte Namen sind eindrucksvoll vertreten, zum Teil mit einer großen Zahl von Arbeiten auf Papier. Hierzu gehören Johann Georg von Dillis, Wilhelm von Kobell, Ludwig Richter, Carl Spitzweg, Adolph Menzel, Wilhelm Leibl, Rudolf von Alt, Hans Thoma, Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt. Neben bildmäßig ausgeführten, eigenständigen Meisterwerken gibt es zahlreiche Skizzen und Studien sowie Vorarbeiten für druckgraphische Reproduktionen, die den Betrachter am Entstehungsprozess und an der Arbeitsweise des Künstlers teilhaben lassen. Insgesamt ermöglicht die Sammlung somit einen tiefen Einblick in die vielschichtige Zeichenkunst des 19. Jahrhunderts.
Die lichtempfindlichen Werke können aus konservatorischen Gründen leider nicht dauerhaft präsentiert werden. In Sonderausstellungen werden jedoch immer wieder Zeichnungen und Druckgraphiken gezeigt. Zu Forschungszwecken besteht nach Anmeldung die Möglichkeit, sich Werke im Studiensaal vorlegen zu lassen.
Das Museum bewahrt außerdem verschiedene Archive, u. a. das Spitzweg-Archiv von Hans Wilhelm Schmidt mit dem Nachlass Günther Roennefahrt und die Archive von Jens Christian Jensen und Siegfried Wichmann.
Provenienzforschung am Museum Georg Schäfer
Das Museum Georg Schäfer ist nicht Eigentümerin eigener Kunstwerke, sondern beherbergt ausschließlich Dauerleihgaben der Sammlung-Dr.-Georg-Schäfer-Stiftung. Die Trägerschaft beruht auf drei Säulen: Das Gebäude gehört dem Freistaat Bayern, die Stadt Schweinfurt trägt die Betriebskosten, die genannte Stiftung stellt die Kunstwerke zur Verfügung und gibt jährlich einen Zuschuss zum Betrieb des Museums.
Die Leihgaben stammen aus jener weitaus umfangreicheren Privatsammlung, die der Schweinfurter Industrielle Georg Schäfer (1896-1975) aufbaute. Diese Privatsammlung befindet sich heute teils in weit gestreutem Privatbesitz und teils als Leihgabe der Sammlung-Dr.-Georg-Schäfer-Stiftung im Museum Georg Schäfer Schweinfurt. Die im Museum versammelten Werke der Stiftung stellen den Kern der ursprünglichen Sammlung dar. Ein großer Teil des heutigen Bestands war vom Sammler bereits ab 1966 mehreren deutschen Kunstmuseen als Dauerleihgaben zur Verfügung gestellt worden. Als solche waren sie auch publiziert.
Im November 2016 begann die professionelle Provenienzforschung am Museum Georg Schäfer. Sie wurde von der Stadt Schweinfurt und der Sammlung-Dr.-Georg-Schäfer-Stiftung finanziert. Zuerst ging es darum, die 1000 Gemälde der Sammlung zu untersuchen. Die dazu gehörenden Bilddaten konnten ab 2018 digitalisiert werden. Vorrangig wurden die zu 23 Werken vorliegenden Restitutionsbegehren geprüft. Die Gutachten dazu wurden der Stiftung als Eigentümerin überstellt. Wo sich der Verdacht eines verfolgungsbedingten Entzugs jüdischer Voreigentümer erhärtet, zieht die Stiftung die Leihgaben bis zu einer Lösungsfindung zurück. Hier ist anzumerken, dass zum einen Privateigentum wie das der Stiftung von der Washingtoner Vereinbarung von 1998 nicht umfasst wird und dass zum anderen weder das Museum noch die Stadt Schweinfurt als juristische Person des öffentlichen Rechts in der Stiftung vertreten sind.
Das Museum Georg Schäfer stellt keine als solche bekannt gewordene und ungeklärte Raubkunst aus. Seit Ende 2017 wird jedoch mittels Objekten und Texten auf die historisch, ethisch und rechtsgeschichtlich überaus komplexe Thematik und den jeweiligen Forschungsstand aufmerksam gemacht. Das Thema „Provenienzforschung“ ist seither in Führungen durch die Ständige Sammlung präsent. Im Dezember 2019 wurden von der damaligen Provenienzforscherin für 17 Räume in der Ständigen Sammlung Texte zu Provenienzen von Gemälden verfasst. Sie sind seit Januar 2020 neben den Werken angebracht.
Nach einer dreijährigen Anfangsphase, die zum 31.12.2019 endete, wird eine Fortsetzung der Provenienzforschung erst nach der vollständigen digitalen Inventarisation der knapp 5000 graphischen Werke erfolgen.
Ziel der Provenienzforschung war und ist das Erforschen der Herkunft aller Werke, die sich im Museum Georg Schäfer befinden. Da es sich um eine Privatsammlung mit Erwerbsgeschichte im 20. Jahrhundert handelt, ist die gesamte Historie der Bilder ab dem 19. Jahrhundert zu erforschen. Eine Untersuchung der ursprünglichen Gesamtsammlung, deren Zu- und Abgänge, eine Ausrichtung auf weitere Aspekte oder die Beschränkung auf den Zeitraum 1933-45 sind jedoch nicht gefordert. Ziel der Provenienzforschung ist es vielmehr, dass mit belastbaren Ergebnissen die Frage, woher jedes einzelne Bild kommt, beantwortet werden kann.
Laut Mitteilung vom 30. August 2021 haben sich die Stiftung und der Nachlass Liebermann für drei Werke, die sich heute im Bestand der Stiftung befinden und einst Teil der Sammlung Liebermann waren, auf eine gütliche Lösung geeinigt. In der Stiftung verbleibt und wird dauerhaft im Museum ausgestellt das besonders bedeutsame Bildnis Martha Liebermann von Max Liebermann. Sowohl bei Ausstellungen als auch bei Publikationen zu dem Bildnis und zu zwei anderen Arbeiten auf Papier wird jeweils auf die Provenienz, auf das Schicksal von Martha Liebermann und auf die Einigung mit dem Nachlass Liebermann hingewiesen (hier finden Sie die gemeinsame Erklärung).
Im Museum Georg Schäfer vertretene Künstler
(* nur Graphik)
Andreas Achenbach, Oswald Achenbach, Albrecht Adam, Eugen Adam, Franz Adam, Heinrich Adam*, Julius Adam*, August Wilhelm Julius Ahlborn, Max Emanuel Ainmiller, Conrad d'Allemand*, Jakob Alt, Rudolf von Alt, Theodor Alt, Oscar von Alvensleben*, Wilhelm Amberg*, Friedrich von Amerling, Alois Bach, Hermann Baisch, Hans Baluschek*, Friedrich Bamberger, Fritz Bamberger*, Carl Bantzer*, Caroline Bardua*, Hans von Bartels*, Paul Baum*, Adolf Baumann*, Peter Becker*, Carl Johann Becker-Gundahl, Carl Friedrich Ferdinand Beckmann, Max Beckmann, Adalbert Begas, Carl Joseph Begas, Oskar Begas, Ferdinand Bellermann*, Eduard Julius Friedrich Bendemann, Wilhelm Ferdinand Bendz, Albert Berg*, Edmund Berninger*, Carl Blechen, Detlev Konrad Blunck, Gregor von Bochmann*, Leopold Bode*, Carl Bodmer*, Arnold Böcklin, Fritz Boehle*, Wilhelm Böttner, Anton Braith, Louis Braun*, Wilhelm Brücke, Samuel Brunner*, Karl Buchholz, Heinrich Bürkel, Hugo Bürkner*, Anton Burger, Peter Burnitz*, Wilhelm Busch, Bernhard Buttersack*, Wilhelm Camphausen*, Gilbert von Canal*, Hans Canon*, Jakob Asmus Carstens*, Carl Gustav Carus, Franz Catel, William Merrit Chase, Adolf Chelius*, Josef Carl Cogels*, Edward Th. Compton*, Maria von Conta-Piloty*, Lovis Corinth, Peter von Cornelius*, Georg Heinrich Crola, Eduard Daege*, Johann Christian Clausen Dahl, Sigwald Johannes Dahl*, Josef Danhauser, Franz von Defregger, Franz Degenhardt*, Ludwig Dettmann*, Jakob Fürchtegott Dielmann*, Albert Christoph Dies, Wilhelm Diez, Otto Dill*, Cantius Dillis*, Johann Georg Dillis, Anton Doll*, Franz Doll, Johann Jakob Dorner d. J., Franz Dreber, Wilhelm Dürr*, Hermann Dyck, Konrad Eberhard*, Adolf Eberle*, Otto Eberlein*, Carl Ebert*, Michael Echter*, Viktor Eckhardt von Eckhardtsburg*, Julie Gräfin von Egloffstein*, Ludwig Eibl, Friedrich Eibner, Albert Eichhorn, Reinhard Max Eichler*, H. Eisfeld*, Marie Ellenrieder*, Johann Nepomuk Ender, Thomas Ender, Bernhard Endres*, Georg Engelhardt*, Eduard von Engerth, Karl von Enhuber, Johann Christoph Erhard*, Erich Erler-Samaden, Fritz Erler, Julius Exter, Franz Eybl, Louis Eysen*, Christian Friedrich Ezdorf*, Christian Wilhelm Faber du Faur*, Traugott Faber*, Fritz Fechner*, Gustav Heinrich Gottlieb Feckert*, Ferdinand Fellner*, Christian Peter Fendi, Anselm Feuerbach, Walter Firle*, August Fischbach, Ernst Fischer*, Josef Anton Fischer*, Alois Flad*, Alexander Flinsch*, Carl Philipp Fohr*, Philipp Foltz, Carl Jakob Benjamin Friedrich*, Gustav Adolf Friedrich, Caspar David Friedrich, Ernst Fries, Richard Friese*, Josef von Führich, Führich-Umkreis, Eduard Gaertner, Wilhelm Gail*, Otto Gampert*, Franz Gareis*, Friedrich Gauermann, Eduard von Gebhardt, Friedrich Wilhelm Gebhardt*, Carl Gehrts*, Willy Geiger*, Johann Martin Friedrich Geißler*, August Geist, Bonaventura Genelli*, Jakob Gensler*, Ismael Gentz*, Wilhelm Carl Gentz*, Walter Georgi, Eduard Gerhardt*, Conrad Gessner*, Johann Geyer*, Carl Geyling, Christian Friedrich Gille*, Franz Xaver Glink*, Simon Glücklich*, Carl Goebel*, Carl Wilhelm Götzloff*, Alexander Demetrius Goltz*, Josef Gotthard*, Carl Georg Anton Graeb*, Paul Graeb*, Anton Graff*, Josef Grassi, Otto Greiner*, Eduard Grieben*, Ludwig Grimm*, Hermann Groeber*, Marcus Groenvold*, Curt Grolig*, Theodor Grosse*, Adolf Grotefend*, Franz Xaver Gruber*, Jakob Grünenwald, Eduard von Grützner, Johann Grund, Else Gürleth-Hey*, Louis Gurlitt, Nikolaus Gysis, Carl Haag*, Sebastian Habenschaden*, Hugo von Habermann, Jakob Philipp Hackert, Gabriel von Hackl*, Ernst Julius Hähnel*, Georg Haeselich*, Karl Hagemeister, Karl Haider, Christoph Jakob Wilhelm Haller von Hallerstein*, Elisabeth Hallstein*, Peter Halm*, Christian Gottlob Hammer*, Guido Hammer, Walter Hampel*, Johann Gottlieb Hantzsch*, Peter Heinrich Happel*, Ludwig Hartmann, Sophie Hartz*, Johann Peter Hasenclever, Carl Georg Adolf Hasenpflug, Ernst Hasse*, Joseph Hauber, Albert Haueisen*, August C. Haun*, Karl Heffner, Carl Wilhelm von Heideck. Thomas Theodor Heine, Philipp Heinel*, Heinrich Heinlein, Franz Heinrich*, Johann August Heinrich, Carl Friedrich Heinzmann*, Emil Hellrath*, Albert Hendschel*, Gustav Adolph Hennig*, Thomas Ludwig Herbst*, Edmund Herger*, Hans Herrmann, Albert Hertel*, Eugen Hess*, Hieronymus Hess*, Heinrich Maria Hess, Max Hess, Peter von Hess, Philipp Friedrich von Hetsch, Paul Hey, Eduard Hildebrandt*, Heinrich Hintze*, Gustav Adolf Hippius*, Rudolf Hirth du Frênes, Heinrich Höfer*, Josef Höger*, Anton Hoffmann*, Ludwig von Hofmann, Johann Baptist Hofner, Charles Hoguet, August Hopfgarten, Conrad Horny*, Franz Theobald Horny*, Theodor Horschelt*, Theodor Hosemann, Johann Conrad Hottinger*, Adam Huber*, Carl Wilhelm Hübner, Julius Hübner, Carl Maria Nicolaus Hummel, Johann Eduard Ihle, Paul Ihloff*, Eduard Valentin Joseph Karl Ille*, Julius Jacob*, Gustav Jagerspacher, Angelo Jank*, Josef Jansen, Carl Ludwig Kaaz, Eduard Kaempffer*, Adolf Kaiser*, Ernst Kaiser*, Franz Kaisermann*, Leopold Graf von Kalckreuth, Stanislaus Graf von Kalckreuth, Friedrich Christian Kallmeyer*, Friedrich Kallmorgen, Arthur Kampf*, Edmund Kanoldt, Albert Kappis, Louis Katzenstein, Hermann Kauffmann d. Ä.*, Hermann Kauffmann, Hugo Kauffmann, Friedrich August von Kaulbach, Hermann Kaulbach, Wilhelm von Kaulbach, Joseph Kayser*, Joseph Kehren*, Otto Keitel*, Albert von Keller, Ferdinand Keller, Friedrich von Keller, Georg Friedrich Kersting, August Kestner*, Vincenz Georg Kininger*, Albert Emil Kirchner*, Eugen Kirchner*, Johann Baptist Kirner*, Friedrich Christian Klasz, Johann Adam Klein, Philipp Klein*, Johann Christian Klengel, Leo von Klenze, Eugen Johann Georg Klimsch*, Max Klinger, August Friedrich von Kloeber, Theodor Kloos*, Carl Friedrich Wilhelm Klose*, Josef (Simon?) Klotz*, Ludwig Knaus, Franz Knebel d. Ä., Christoph Heinrich Kniep*, Hermann Knopf*, Ferdinand Kobell, Franz Kobell, Wilhelm von Kobell, Joseph Anton Koch, Leo von König, Friedrich Alexander Körner*, Theodor Körner*, Alexander Köster, Christian Philipp Koester, Wilhelm Kohlhoff*, Wojciech Ritter von Kossak, Alfred von Kowalski-Wierusz, G. C. Krägen*, Georg Peter Krafft*, Melchior Kraus, Theodor Krause*, Franz Kreutzer*, Josef Kriehuber*, Christian Kröner*, Franz Krüger, Frederik Marianus Kruse*, Wilhelm von Kügelgen, Gotthardt Kuehl, Franz Kugler*, Marianna Kürzinger, Robert Kummer, Fritz Kunz*, Eduard Kurzbauer, Christian Adam Landenberger, Albert Lang, Carl Lange*, Arthur Langhammer*, Dietrich Langko, Carl August Lebschée*, Melchior Lechter*, Wilhelm Leibl, Leibl-Kreis, Walter Leistikow, Franz von Lenbach, Franz Joseph Leopold*, Carl Friedrich Lessing, Gottlob Heinrich Leutemann*, Julius von Leypold, Wilhelm Lichtenfeld, Max Liebermann, Adolf Lier, Josef Maria von Lindauer*, Karl Lindemann-Frommel*, J. C. Lindenschmidt*, Wilhelm von Lindenschmidt*, Lindenstedt*, Richard Linderum*, August Löffler*, Ludwig Löfftz, Wilhelm Löwith, Friedrich Loos, Carl Lossow*, August Lucas, August Lüdeke*, Michael Lueger*, Emil Lugo, Fritz Mackensen*, Hans Makart, Christian Mali, Bernhard Gottfried Manskirch, Ludwig Manzel*, Wilhelm Marc*, Hans von Marées, Carl von Marr*, Josef Heinrich Marr, Gabriel von Max, Karl Mayr-Graz*, Max Mayrshofer*, Ernst Adolph Meissner, Max von Menz*, Adolph von Menzel, Merte*, Pius Ferdinand Messerschmitt*, Peter Mettenleitner*, Gustav Metz*, Friedrich Eduard Meyerheim, Paul Meyerheim*, Kunz Meyer-Waldeck*, Fritz Michelis*, Géza Mirkovszky*, Otto Modersohn, Ernst Mohn*, Paul Mohn*, Martin von Molitor*, Dietrich Monten*, Carl Morgenstern*, Christian Morgenstern, Heinrich Karl Anton Mücke, Andreas Müller*, Carl Leopold Müller*, Carl Wilhelm Müller*, Friedrich Wilhelm Müller, G. Müller*, Johann Adam Müller*, Karl Friedrich Johann von Müller*, Richard Müller*, Viktor Müller, Josef Mukarowsky*, Michael von Munkacsy, Anton Muttenthaler*, Franz Xaver Nachtmann*, Ludwig Josef Nader*, Franz Johann Nadorp*, Gustav Heinrich Naeke*, Johann August Nahl d. J.*, Christoph Nathe*, Ludwig Gottlieb Carl Nauwerk*, Michael Neder, Michael Neher, Friedrich Neher, Wilhelm Nerenz*, Friedrich Christian Nerly, Eugen Napoleon Neureuther*, Alfred Niedermann, Gustav Nieritz*, Caspar Obach*, Hermann Obrist*, Ernst Ferdinand Oehme, Theobald von Oehr*, Ferdinand Olivier, Friedrich Woldemar Olivier, Heinrich Olivier*, Georg Emanuel Opiz*, Emil Orlik, Johann Nepomuk Ott*, Friedrich Overbeck, Augustin Palme, Bernhard Pankok*, Ferdinand Pauwels*, Carl Gottlieb Peschel*, August Xaver Ritter von Pettenkoven, Joseph Petzel*, Johann Baptist Pflug, Franz Pforr, John Philipp*, Carl Piepho, Bruno Piglhein*, Karl von Piloty, Eduard Pistorius*, Max Josef Pitzner*, Theodor Pixis*, Oskar Pletsch*, Graf Franz von Pocci*, Theodor Poeckh*, Felix Possart, Emil Pottner, Friedrich Preller*, Carl Ludwig Prinz*, Samuel Prout*, Leo Putz, Domenico Quaglio, Franz Quaglio, Lorenzo Quaglio, Simon Quaglio*, Johannes Rabe, Eugen Ränkel, Wilhelm Carl Räuber, Ignaz Raffalt, Carl Rahl*, Arthur Georg Freiherr von Ramberg, Johann Heinrich Ramberg, Mathias Ranftl, Carl Raupp*, Ferdinand von Rayski, Joseph Rebell, Ludovika Reichenbach-Simanowitz, Friedrich Christian Reinermann*, Johann Christian Reinhart, Wilhelm Reinhardt*, Christian Reinhart*, Friedrich Philipp Reinhold, Heinrich Reinhold, Heinrich Reinhold, Johann Baptist Reiter, Ottokar Renger*, August von Rentzell*, Alfred Rethel*, Friedrich August Moritz Retzsch*, Gerhard Wilhelm von Reutern*, August Richter*, Gustav Richter*, Ludwig Richter, Carl Rickelt*, Emanuel Rieck, Wilhelm August Rieder, Wilhelm Ludwig Friedrich Riefstahl, Johann Georg Riegel*, Richard Riemerschmid*, Franz und Johannes Riepenhausen, Peter Rittig, Ernst Wilhelm Rietschel*, Peter Rittig*, Philipp Röth*, Franz von Rohden*, Johann Martin von Rohden*, Wilhelm Rohr*, Anton Romako, Carl Rottmann, Leopold Rottmann, Carl Roux*, Jakob Wilhelm Christian Roux, Christian Ruben*, Franz Leo Ruben*, Moritz Rugendas, Philipp Rumpf*, Carl Ludwig Rundt*, Philipp Otto Runge*, Otto von Ruppert*, Robert Russ, Johann Georg Valentin Ruths*, Alois von Saar, Leo Samberger*, Wilhelm Schadow, Johann Gottlieb Schadow*, Carl Scharold*, Johann Evangelist Scheffer von Leonhardshoff, Wilhelm Scheuchzer, Caspar Scheuren, Julius Schgoer*, Gottlieb Schick*, Rudolf Schick*, Fritz Schider, Robert Schietzold, Johann Heinrich Schilbach, Emil Jakob Schindler, Carl Friedrich Schinkel (Umkreis), Johann Wilhelm Schirmer, Eduard Schleich d. Ä., Robert Schleich, Hermann Schlittgen*, Mathias Schmid, Julius Schnorr von Carolsfeld, Ludwig Schnorr von Carolsfeld, Georg Schöbel*, Johann Nepomuk Schödelberger, Gustav Schönleber, Franziska Schoepfer*, Otto Scholderer, Julius Scholtz, Karl Schorn, Julius Schrader*, Johann Schraudolph, Adolf Schreyer, Carl Schröder*, Adolph Schrödter*, Carl Schubert*, Carl Schuch, Werner Schuch*, Christian Georg Schütz, Theodor Christoph Schütz, Christian Georg Schüz, Karl Schultheiss*, Carl Friedrich Schulz gen. Jagdschulz*, Leopold Schulz*, Rudolf Schuster, Raffael Schuster-Woldan*, Ludwig von Schwanthaler*, Moritz von Schwind, Carl Ludwig Seeger*, Johann Conrad Seekatz, Johann Baptist Seele, August Seidel, Carl Wilhelm Seiler, Alexander Maximilian Seitz, Anton Seitz*, Ludwig Seitz*, Otto Seitz*, Rudolf von Seitz*, Egid Seybold*, Eduard Seydel*, Friedrich Karl Joseph Simmler, Franz Skarbina, Max Slevogt, Erwin Speckter*, Otto Speckter*, Johann Sperl, Rudolf Sieck*, August Spiess*, Eugen Spiro*, Emanuel Spitzer*, Carl Spitzweg, August Splitberger, Toni Stadler, Adolf Stäbli, Bernhard Stange, Johann Gottfried Steffan*, Carl Steffeck, Franz Steinfeld, A. Josef Steingrübel*, Wilhelm August Theodor Steinhausen*, Julius Steinkopf*, Eduard Steinle*, Edward von Steinle, Stella*, Edmund Steppes, Robert Sterl, Carl Josef Stieler, Adalbert Stifter, Christian Ernst Stölzel*, Joseph Strak*, Carl Strathmann*, Johann Nepomuk Strixner*, Franz von Stuck, Friedrich Wilhelm Stürmer*, Karl Stuhlmüller, Gustav Sundblad, Wilhelm de Taggart*, Hermann Terstegen*, Moritz Tettelbach, Hans Thoma, Josef Thürmer*, Friedrich Paul Thumann*, Johann Anton Tischbein*, Johann Friedrich August Tischbein, Johann Victor Tobler*, Johann Georg Trautmann, Wilhelm Trautschold*, Bruno von Trost*, Wilhelm Trübner, Paul Tübbecke, Fritz von Uhde, Unbekannt*, Hans Unger*, Wilhelm Unger*, Johann Georg Unruh*, Lesser Ury, Benjamin Vautier, Carl Moritz Veith*, Johannes Veit, Philipp Veit, Wilhelm Velten*, Albert Venus*, August Leopold Venus*, Theodor Verhas*, Gottfried Wilhelm Voelcker, Christian Leberecht Vogel*, Georg Ludwig Vogel, Hugo Vogel*, Carl Christian Vogel von Vogelstein*, Friedrich Johann Voltz, Johann Michael Voltz*, Ludwig Voltz*, Wilhelm Voltz*, Karl Wilhelm Wach, Max Joseph Wagenbauer, Carl Wagner, Otto Wagner*, Ferdinand Georg Waldmüller, Simon Warnberger*, Friedrich Wasmann, August Weber, Paul Weber, Eduard von Weeber*, Albert Weisgerber, Viktor Weishaupt*, Angelika Weiss, Friedrich Georg Weitsch, Sion Longley Wenban, Josef Wenglein, Johann Baptist Wengler*, Karl Bogdanowitsch Wenig*, Anton von Werner, Carl Friedrich Heinrich Werner*, Fritz Werner*, Rudolf Wiegmann*, Anton Wiertz*, Christian Wilberg*, August von Wille*, Josef Willroider*, Ludwig Willroider, F. Wilmans*, Rudolf Wimmer*, Franz Windhagen*, Christian Wink, Carl August Wintergerst*, Joseph Wintergerst, Franz Xaver Winterhalter, Erhard Winterstein*, Max Wislicenus, Johann Michael Wittmer, Friedrich Ernst Wolperding, Josef Wopfner, Friedrich Zeiss*, Johann Eleazar Zeissig gen. Schenau, Januarius Zick, Heinrich Zille*, Adolf Zimmermann, Albert Zimmermann, Alfred Zimmermann*, Ernst Zimmermann, Maximilian Zimmermann*, Adrian Zingg*, Heinrich von Zügel, Ludwig von Zumbusch, Johannes Zumpe*, Anton Zwengauer, Johann Nepomuk Zwerger*.
Georg Friedrich Kersting: Paar am Fenster, 1817
Carl Joseph Begas: Die Schwestern Hufeland, um 1822
Peter von Hess: Straßenszene in Tivoli (Rast der Maler), 1822
Ludwig Schnorr von Carolsfeld:
Sturz vom Felsen (Der Liebestod), 1833
Otto Scholderer: Junge Dame mit Brief, um 1870/75
Max Slevogt: Totentanz/Maskenball, 1896
Carl Spitzweg: Der abgefangene Liebesbrief, um 1855
Caspar David Friedrich: Abend an der Ostsee, um 1826
Franz und Johannes Riepenhausen:
Das Mädchen aus der Fremde, 1807/10
Max Liebermann: Altmännerhaus in Amsterdam, 1881
Adolph Menzel: Cercle am Hof Kaiser Wilhelms I., 1879
Philipp Friedrich Hetsch: Der Tod des Konsuls Papirius, 1777/78
Franz von Lenbach: Selbstbildnis mit Tochter Marion, um 1895